ich doch 1989 ein echtes Taucherparadies gefunden! 

Vom Massentourismus noch nicht entdeckt, nur ein! Hotel am Ort, ansonsten nur kleine Camps, in denen man nur mit eigenem Schlafsack übernachten konnte. Die einzige! Tauchbasis ist am Hotel und mehr als 10 Taucher waren zu dieser Zeit selten im Wasser.
Tja, das waren noch Zeiten! Aber was ist davon geblieben und was zieht einen nach 13 Jahren immer noch hier her? Nun, es ist einfach die Kombination von wunderschöner Unterwasserwelt und dem ganz eigentümlichen Flair des „Beduinvillage“. Ganz abgesehen von den Naturschönheiten, dem Mosesberg und der auch heute noch alten Traditionen verhafteten Bevölkerung, den Beduinen. 

Natürlich hat auch hier der Tourismus sich weiter ausgebreitet und für diejenigen, die nicht darauf verzichten mögen gibt es große Hotels wie das Novotel, Hilton oder Helnan. Aber die Camps für Rucksackreisende sind noch da und zudem eine Kategorie von kleinen Mittelklasseunterkünften, die es vorher einfach nicht gab. Hier kann man sich im kleinen, fast familiären Rahmen wohlfühlen, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen. Und das internationale und junge, legere Flair des „Beduinvillage“ist noch immer allgegenwärtig. 

Und das Tauchen? Nun, der gesamte Golf von Akkaba ist von einem Saumriff umgeben. Man kann praktisch überall ins Wasser gehen und am Korallenriff tauchen. Dem trägt man in Dahab dadurch Rechnung, daß hier nur von Land getaucht wird! Man fährt einfach mit einem Pickup oder Jeep zu den einzelnen Tauchplätzen, zieht sich vor Ort um und `rein ins Vergnügen. Und was für eins! Mittlerweile weltberühmte Tauchplätze wie das „Blue Hole“ und der „Canyon“ erwarten den Taucher. Rund 20 Tauchplätze werden mehr oder weniger regelmäßig betaucht. 

Zu den wichtigsten Tauchplätzen!

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© Harald Mäcker